
Kallmünzer KunstKaufHau: 21 Stunden – 21 Künstler

Herbst-Flohmarkt am 10. Oktober

Der Bund Naturschutz in Wenzenbach lädt am 11. Oktober um 19 Uhr ein zu einem Vortrag über Brasilien. Dagmar Noll zeigt in den Gambachtalstuben in Fußenberg Fotos und berichtet über ihre zweiwöchige Reise nach Rio, Iguazu und an den Amazonas. Der Eintritt ist frei, eine Spende für die BUND-Arbeit in der Gemeinde ist willkommen.

Rio de Janeiro. Da fallen einem auf Anhieb der Karneval in Rio, heiße Sambarhythmen, Cocktails, der Zuckerhut, die Christusstatue, die Copacabana und das Mädchen von Ipanema ein. Mancher Fußballer träumt von einem Besuch des Maracana Fußballstadions. Rio liegt am Meer, es weht der Passat und direkt im Norden der Stadt beginnt in einem Nationalpark der Dschungel. Es herrscht ein tropisches Klima.

Die Wasserfälle von Iguazu werden durch den Fluss Iguazu gebildet, der an der Grenze zwischen Brasilien und Argentinien verläuft. Sie sind riesig: auf einer Länge von 2,7 km bildet der Fluss 20 große und 255 kleinere Wasserfälle, bis zu 82 m hoch. Begehbar sind sie sowohl von der brasilianischen als auch argentinischen Seite aus. 2011 wurden die Wasserfälle in die Liste der 7 Weltwunder der Natur aufgenommen. Die Schönheit der Wasserfälle ist unglaublich. Und wer möchte fährt mit dem Boot in sie hinein…
Wir starten von Manaus aus. Die Millionenstadt war zu Anfang des 20. Jahrhundert die Stadt für den Export von Kautschuk in alle Welt, denn es gab ihn nur hier. Am meisten kennt man Manaus jedoch als Ausgangspunkt für Touren in den Amazonas Regenwald. Zu Fuss kommt man hier allerdings nicht besonders weit, und Straßen gibt es nur selten. Das Boot ist das gebräuchlichste Fortbewegungsmittel. Kommen Sie mit zu einer zweiwöchigen Bootstour auf dem Amazonas und mit in den Dschungel. Entdecken Sie eine Artenvielfalt, die sonst nicht zu übertreffen ist. Da häufig bis zu 40 Grad Hitze und 100% Luftfeuchtigkeit herrschen, werden selbst kleine Aktionen zu einer anstrengenden Unternehmung. Eine unbeschreibliche Schönheit der Pflanzen und eine unglaubliche Vielfalt von Tieren zeigt sich schon wenige Kilometer von der Millionenstadt Manaus entfernt.