Radoslaw Kurek (Klavier) und Georgiy Lomakov (Cello) eröffnen den Konzertkalender des Musikförderkreises im Jahr 2023 am 26. März um 19 Uhr. In der Stadthalle werden Schuberts beliebte Sonate „Arpeggione“ und von Felix Mendelssohn-Bartholdy die Sonate Nr. 2 dargeboten. Zwei Stücke von dessen zu Unrecht lange Zeit unterschätzen Schwester Fanny Mendelssohn (Hensel) und die Grande Sonate vom jüngsten Mozart-Spross Franz Xaver runden das Programm ab.
Kurek ist Preisträger für die beste Aufführung von Mozarts Werken beim internationalen Piano Wettbewerb in Dublin, erhielt mit seinem Cello-Partner den Top Award beim Johannes Brahms Wettbewerb in Pörtschach. Er besticht durch einfühlsam wohldurchdachte Piano Rezitals mit einer Bandbreite von Klassik bis Zeitgenössisch. Als Solist spielte er mit namhaften Orchestern u.a. in der Warschauer Philharmonie, in der Polnischen National Oper, im Auditorium Duomo in Florenz oder im Konzerthaus Malmö. Unter seinen Auszeichnungen sind die Awards von Wettbewerben in Indianapolis, Genf, München, Terni, Shumen, Narva, Florenz, Warschau u.a. mehr.
Der in Odessa geborene Georgiy Lomakov studierte an der Hochschule für Musik Nürnberg-Augsburg, wo er nach nur zwei Jahren mit Auszeichnung abschloss. Weitere Studien folgten am New England Conservatory of Music in Boston und an der Staatlichen Hochschule in München. Lomakov ist Gewinner und Preisträger zahlreicher nationaler und internationaler Wettbewerbe. Auftritte als Solist und Kammermusiker führten ihn in viele Länder Europas, nach Japan, ans Tokyo Metropolitan Theater und in die USA. Von beiden Musikern sind Aufnahmen bei führenden Musikproduzenten erschienen.