Zweimal füllte die Neutraublinger Faschingszunft zum Start in die närrische Session die Stadthalle bis auf den letzten Platz. Die neuen Prinzenpaare und das komplette Saturnalia-Programm „Helden“ erntete Ovationen.
Am 11. November waren neben Freunden und Verwandten der Akteure sowie Vereinswirt und Ehrensenator Thomas Bollenbach auch zahlreiche Faschingsabordnungen aus den Nachbargemeinden Regensburg, Sarching, Köfering, Wörth, Friesheim und sogar aus der Ferne bis nach Neustadt WN in die festlich geschmückte Stadthalle gekommen. Die Saturnalen lieferten eine rund dreistündige Show mit den beiden Prinzenwalzern, drei Gardemärschen und Tanzmariechen. Kurz vor Mitternacht setzten dann 100 Aktiven vor, hinter und auf der Bühne unter dem diesjährige Faschingsmotto „ Helden“ noch eins drauf. Da sah man „Wicki und die starken Männer“, Superman, Joker, Wonder Woman, und auch Feuerwehrleute. Tosenden Applaus erhielten die Hofdamen und Elferräte, die als „schlagfertige Truppe“ Arbeitsgeräte von Müllmännern wie Aschentonnen, Besen oder leere Flaschen für rhythmische Percussion zweckentfremdeten. Für das Publikumsspiel der Jungen Wilden holten sich Karl-Michael und Katharina Brückl prominente Mitspieler wie Bürgermeister Harald Stadler auf die Bühne, um angefeuert vom Publikum so schwierige Aufgaben zu lösen wie: Wer kann sich die meisten Wäscheklammern ins Gesicht stecken oder die meisten Socken anziehen. „Bei dem starken Zulauf und dem positiven Echo aus dem Zuschauerkreis sind wir mehr als zufrieden“ resümierten nach zwei Jahren weitgehender Faschingsabstinenz zu später Stunde Hofmarschall Daniel Engl und Vize Werner Huber.
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