Das Achtelfinale der Eisbären Regensburg war an Spannung und Dramatik kaum zu überbieten: Die best of five-Serie gegen die Leipziger Icefighters startete trotz 3:0 Führung wegen eines unkonzentrierten Drittels mit einer 4:5 Niederlage vor heimischer Kulisse. Bei den Sachsen konnte man dann souverän ausgleichen, verlor jedoch das zweite Heimspiel deutlich. Mit einem 3:2-Auswärtserfolg im ausverkauften Leipziger Kohlrabizirkus konnte man Spiel 5 erzwingen. Im entscheidenden Duell erzielten die Leistungsträger Tomas Plihal den Führungstreffer und Richard Divis den wichtigen Ausgleich für die Domstädter. Andrew Schembri markierte schließlich in der 84. Spielminute (zweite Verlängerung) vor 1762 Zuschauern in der Donau Arena den entscheidenden Treffer zum 3:2-Sieg und sicherte den Vierelfinal-Einzug. Dort geht es wieder in den Osten gegen die Saale Bulls aus Halle, die den EC Peiting mit 3:0 Siegen klar bezwang.
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